Wintercamping ist etwas ganz Besonderes.
Vier Schritte vom Bett entfernt zur Tür raus und in einem Meter Schnee versinken.
Die Ruhe und die klare Winterluft genießen und mit Balu spazieren gehen. Vor dem Wohnmobil im eigenen Liegestuhl sonnen, nur wenige Meter zu den Skipisten und auch mal zum Aprés-Ski.
Viele haben uns gefragt, ob es beim Wintercamping denn nicht kalt ist. NEIN! Unser Wohnmobil ist wintertauglich (gut isoliert) und besitzt eine prima Gasheizung. Innerhalb kürzester Zeit kann man auf wohlige Zimmertemperatur heizen. Natürlich braucht man da relativ viel Gas, eine 11 kg-Flasche reicht uns im Winter 2 bis 3 Tage. In einer Woche Skiurlaub braucht man also 3 bis 4 Flaschen Gas. „Unser“ Campingplatz „Energiebrunnen“ in Fieberbrunn in den Kitzbühler Alpen bietet einen „festen“ Gasanschluß an, so daß der Austausch (kann durchaus auch mal nachts um drei bei minus 10° anstehen) für uns glücklicherweise entfällt. Das Gas ist dann zwar etwas teurer als im Baumarkt, dafür muß man keine Angst haben, nach dem Skitag in ein ausgekühltes Wohnmobil zu kommen oder nachts wegen beginnender Erfrierungen aufzuwachen.
Für alle, die sich nicht scheuen, viel Zeit auf engstem Raum mit seinen Lieben zu verbringen ist Wintercamping eine tolle Sache, allen anderen ist eine andere Urlaubsform anzuraten. Denn eines ist sicher, die Zeit um draußen verbringen zu können ist im Winter doch recht kurz. Und die übrige Zeit sitzt man auf engstem Raum aufeinander.
Aber nun haben wir genug Worte verloren, machen Sie sich selbst ein Bild: